Datenschutzerklärung

Letztes Update: September 14, 2024

1. Informationen über die Verarbeitung Ihrer Daten gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)

a. Verantwortliche und Datenschutzbeauftragte

Verantwortlich für diese Website, und Datenschutzbeauftragter ist

  • Maria Senden

  • An der Windmühle 28, 52399 Merzenich

  • maria.senden@gmx.de

2. Daten, die für die Bereitstellung der Website und die Erstellung der Protokolldateien verarbeitet werden

a. Welche Daten werden für welchen Zweck verarbeitet?

Bei jedem Zugriff auf Inhalte der Website werden vorübergehend Daten gespeichert, die möglicherweise eine Identifizierung zulassen. Die folgenden Daten werden hierbei erhoben:

  • Datum und Uhrzeit des Zugriffs

  • IP-Adresse

  • Website, von der aus die Website aufgerufen wurde

  • Besuchte Seite auf unserer Website

  • Meldung, ob der Abruf erfolgreich war

  • Übertragene Datenmenge

  • Informationen über den Browsertyp und die verwendete Version

  • Betriebssystem

Die vorübergehende Speicherung der Daten ist für den Ablauf eines Websitebesuchs erforderlich, um eine Auslieferung der Website zu ermöglichen. Eine weitere Speicherung in Protokolldateien erfolgt, um die Funktionsfähigkeit der Website und die Sicherheit der informationstechnischen Systeme sicherzustellen. In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung.

b. Auf welcher Rechtsgrundlage werden diese Daten verarbeitet?

Die Daten werden auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DS-GVO verarbeitet.

c. Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zwecks ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Bei der Bereitstellung der Website ist dies der Fall, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist.

3. Betroffenenrechte

a. Recht auf Auskunft

Sie können Auskunft nach Art. 15 DS-GVO über Ihre personenbezogenen Daten verlangen, die wir verarbeiten.

b. Recht auf Widerspruch:

Sie haben ein Recht auf Widerspruch aus besonderen Gründen (siehe unter Punkt II).

c. Recht auf Berichtigung

Sollten die Sie betreffenden Angaben nicht (mehr) zutreffend sein, können Sie nach Art. 16 DS-GVO eine Berichtigung verlangen. Sollten Ihre Daten unvollständig sein, können Sie eine Vervollständigung verlangen.

d. Recht auf Löschung

Sie können nach Art. 17 DS-GVO die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen.

e. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Sie haben nach Art. 18 DS-GVO das Recht, eine Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.

f. Recht auf Beschwerde

Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gegen Datenschutzrecht verstößt, haben Sie nach Ar. 77 Abs. 1 DS-GVO das Recht, sich bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde eigener Wahl zu beschweren. Hierzu gehört auch die für den Verantwortlichen zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde: Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen, https://www.ldi.nrw.de/kontakt/ihre-beschwerde.

g. Recht auf Datenübertragbarkeit

Für den Fall, dass die Voraussetzungen des Art. 20 Abs. 1 DS-GVO vorliegen, steht Ihnen das Recht zu, sich Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeiten, an sich oder an Dritte aushändigen zu lassen. Die Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website und die Speicherung der Protokolldateien sind für den Betrieb der Internetseite zwingend erforderlich. Sie beruhen daher nicht auf einer Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag nach Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO, sondern sind nach Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DS-GVO gerechtfertigt. Die Voraussetzungen des Art. 20 Abs. 1 DS-GVO sind demnach insoweit nicht erfüllt.

II. Recht auf Widerspruch gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, die aufgrund von Artikel 6 Abs. 1 Buchstabe f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Die Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website und die Speicherung der Protokolldateien sind für den Betrieb der Internetseite zwingend erforderlich.

Disclaimer

Haftung für Inhalte

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Urheberrecht

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Inhaltsverzeichnis

 

1.                 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

2.                 Leistungen des Veranstalters

3.                 Vertragsschluss

4.                 Widerrufsrecht für Verbraucher

5.                 Preise und Zahlungsbedingungen

6.                 Teilnahmeberechtigung, Vertragsübertragung

7.                 Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl

8.                 Änderung oder Ausfall der Veranstaltung

9.                 Vertragliches Rücktrittsrecht (Stornierungen)

10.             Vertragslaufzeit und Kündigung

11.             Lehrmaterial

12.             Haftung

13.             Anwendbares Recht

14.             Alternative Streitbeilegung

 

 

1) Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zur Teilnahme an Fortbildungen/Kursen/Seminaren/Workshops (nachfolgend „Veranstaltung“), die Verbraucher*innen oder Unternehmer*innen (nachfolgend „Kund*innen“) mit der Veranstaltungsleiterin (nachfolgend „Veranstalterin“) hinsichtlich der auf der Website der Veranstalterin dargestellten Veranstaltungen abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen der Kund*innen widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart.

 

1.2 Verbraucher*in im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

1.3 Unternehmer*in im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

1.4 Als Kund*in ist im Folgenden der buchende Betrieb bzw. die buchende Privatperson gemeint.

1.5. Als Teilnehmer*innen sind im Folgenden die tatsächlich Teilnehmenden am Workshop beschrieben.

 

2) Leistungen der Veranstalterin

2.1 Die Veranstalterin bietet Präsenzveranstaltungen an. Der Inhalt der Veranstaltung ergibt sich aus der jeweiligen Kursbeschreibung auf der Website der Veranstalterin.

2.2 Bei Veranstaltungen erbringt die Veranstalterin ihre Leistungen im persönlichen Kontakt mit dem Teilnehmer*innen. Sofern sich aus der Kursbeschreibung der Veranstalterin nichts anderes ergibt, hat der/die Kund*in Anspruch auf Auswahl einer bestimmten Räumlichkeit zur Durchführung der gewünschten Veranstaltung.

2.3 Die Veranstalterin erbringt ihre Leistungen nach qualifiziertem Vorwissen. Dabei kann sich die Veranstalterin auch der Leistungen Dritter (Subunternehmer*innen) bedienen, die in ihrem Auftrag tätig werden. Sofern sich aus der Kursbeschreibung der Veranstalterin nichts anderes ergibt, hat der/die Kund*in keinen Anspruch auf Auswahl einer bestimmten Person zur Durchführung der gewünschten Veranstaltung.

2.4 Die Veranstalterin erbringt ihre Leistungen mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen. Einen bestimmten Erfolg schuldet die Veranstalterin aber nicht. Insbesondere übernimmt die Veranstalterin keine Gewähr dafür, dass sich bei Kund*innen ein bestimmter Lernerfolg einstellt oder dass der/die Kund*in ein bestimmtes Leistungsziel erreicht. Dies ist nicht zuletzt auch vom persönlichen Einsatz und Willen der/des Kund*in abhängig, auf den die Veranstalterin keinen Einfluss hat.

 

3) Vertragsschluss

3.1 Die auf der Website der Veranstalterin beschriebenen Veranstaltungen stellen keine verbindlichen Angebote seitens der Veranstalterin dar.

3.2 Der/Die Teilnehmer*in kann seine/ihre Teilnahme über das auf der Website der Veranstalterin bereitgestellte Online-Kontaktformular angeben. Dabei gibt der/die Teilnehmer*in, nachdem er/sie seine/ihre Daten in das Kontaktformular eingetragen hat, durch Klicken des Absendevorgang abschließenden Buttons ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot in Bezug auf die ausgewählte Veranstaltung ab.

3.3 Die Veranstalterin bestätigt die Teilnahme des/der Teilnehmer*in innerhalb von fünf Tagen

•                   indem sie dem/der Kunde*in eine schriftliche Anmeldebestätigung oder eine Anmeldebestätigung in Textform (E-Mail) übermittelt, wobei insoweit der Zugang der Anmeldebestätigung beim Kunden maßgeblich ist, oder

•                   indem sie den Kund*innen nach Abgabe seines Vertragsangebots zur Zahlung auffordert.

Liegen mehrere der vorgenannten Alternativen vor, kommt der Vertrag in dem Zeitpunkt zustande, in dem eine der vorgenannten Alternativen zuerst eintritt. Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung der Anmeldedaten und endet mit dem Ablauf des fünften Tages. Nimmt die Veranstalterin die Teilnahmeanfrage des/der Teilnehmer*in innerhalb vorgenannter Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung der Teilnahme mit der Folge, dass der/die Teilnehmer*in nicht mehr an seine/ihre Willenserklärung gebunden ist.

3.4 Bei einer Anmeldung über die Website der Veranstalterin wird der Vertragstext nach dem Vertragsschluss von der Veranstalterin gespeichert und dem Kunden nach Absendung von dessen Bestellung in Textform (z. B. E-Mail, Brief) übermittelt. Eine darüberhinausgehende Zugänglichmachung des Vertragstextes durch den Veranstalter erfolgt nicht.

3.5 Vor verbindlicher Abgabe der Teilnahmeanfrage über das Online-Kontaktformular der Veranstalterin kann der/die Teilnehmer*in seine/ihre Eingaben laufend über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen korrigieren.

 

4) Widerrufsrecht für Verbraucher*innen

Ein Widerrufsrecht für Verbraucher*innen besteht gemäß §312g Abs. 2 Nr. 9 BGB nicht bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht.

 

5) Preise und Zahlungsbedingungen

5.1 Sofern sich aus dem Angebot der Veranstalterin nichts anderes ergibt, handelt es sich bei den angegebenen Preisen um Gesamtpreise. Umsatzsteuer wird nicht ausgewiesen, da die Veranstalterin Kleinunternehmerin im Sinne des UStG ist.

5.2 Kosten für Anreise, Übernachtung und Verpflegung bei Präsenzveranstaltungen sind nicht im Preis inbegriffen und vom/von der Kund*in zu tragen, sofern sich aus der Kursbeschreibung der Veranstalterin nichts anderes ergibt.

5.3 Ist Vorauskasse per Banküberweisung oder Paypal vereinbart, ist die Zahlung sofort nach Vertragsabschluss fällig, sofern die Parteien keinen späteren Fälligkeitstermin vereinbart haben.

5.4 Bei Zahlung mittels einer von PayPal angebotenen Zahlungsart erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg (im Folgenden: „PayPal“), unter Geltung der PayPal-Nutzungsbedingungen, einsehbar unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full oder - falls der/die Kund*in nicht über ein PayPal-Konto verfügt – unter Geltung der Bedingungen für Zahlungen ohne PayPal-Konto, einsehbar unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacywax-full.

5.5 Der/Die Kund*in ist dazu verpflichtet den Gesamtpreis sofort nach Rechnungseingang zu bezahlen, außer es gelten Sondervereinbarungen.

 

6) Teilnahmeberechtigung, Vertragsübertragung

6.1 Teilnahmeberechtigt ist nur die in der Anmeldebestätigung namentlich genannte Person. Eine Vertragsübertragung auf eine*n Dritte*n ist nur mit Zustimmung der Veranstalterin möglich.

6.2 Tritt ein*e Dritte*r in den Vertrag zwischen dem/der Kund*in und der Veranstalterin ein, so haften sie und der/die Kund*in der Veranstalterin als Gesamtschuldner*in für den Teilnahmepreis und die durch den Eintritt des/der Dritten gegebenenfalls entstehenden Mehrkosten.

 

7) Unterschreitung der Mindestteilnehmendenzahl

7.1 Die Veranstalterin kann für ihre Kurse eine Mindestteilnehmendenzahl bestimmen. Bei Bestimmung einer Mindestteilnehmendenzahl wird die Veranstalterin hierauf im Rahmen der Kursbeschreibung ausdrücklich hinweisen.

7.2 Bei Unterschreitung der Mindestteilnehmendenzahl kann die Veranstalterin bis spätestens sieben Tage vor Kursbeginn durch Erklärung gegenüber dem/der Kund*in vom Vertrag zurücktreten. Die Veranstalterin wird dem/der Teilnehmer*in seine/ihre Rücktrittserklärung unverzüglich nach Kenntnis der nicht erreichten Teilnehmendenzahl, spätestens bis sieben Tage vor Kursbeginn zugehen lassen.

7.3 Macht die Veranstalterin von ihrem Rücktrittsrecht gemäß vorstehender Ziffer Gebrauch, so kann der/die Teilnehmer*in die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Veranstaltung verlangen, wenn die Veranstalter*in in der Lage ist, eine solche Veranstaltung ohne Mehrpreis für den/die Teilnehmer*innen aus Ihrem Angebot anzubieten. Der/Die Teilnehmer*in hat sein/ihr Verlangen unverzüglich nach Zugang der Erklärung der Veranstalter*in diesen gegenüber geltend zu machen.

7.4 Macht der/die Teilnehmer*in nicht von seinem/ihrem Recht gemäß vorstehender Ziffer Gebrauch, so wird die Veranstalter*in dem/der Kund*in ein gegebenenfalls bereits gezahltes Teilnahmeentgelt unverzüglich zurückerstatten.

 

8) Änderung oder Ausfall der Veranstaltung

8.1 Die Veranstalterin behält sich vor, Zeit, Ort, Kursleitung und/oder Inhalt der Veranstaltung zu ändern, sofern die Änderung unter Berücksichtigung der Interessen der Veranstalterin für den/die Kund*in zumutbar ist. Zumutbar sind nur unerhebliche Leistungsänderungen, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und nicht von der Veranstalterin mutmaßlich herbeigeführt wurden. Die Veranstalterin wird den Kund*innen im Falle einer Änderung von Zeit, Ort, Kursleitung und/oder Inhalt der Veranstaltung rechtzeitig informieren.

8.2 Bei einer erheblichen Leistungsänderung kann der/die Teilnehmer*in kostenlos vom Vertrag zurücktreten oder stattdessen die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Veranstaltung verlangen, wenn die Veranstalterin in der Lage ist, eine solche Veranstaltung ohne Mehrpreis für den/die Teilnehmer*in aus ihrem Angebot anzubieten.

8.3 Die Rechte gemäß vorstehender Ziffer hat der/die Teilnehmer*in unverzüglich nach der Information der Veranstalterin über die Leistungsänderung diesem gegenüber geltend zu machen.

8.4 Die Veranstalterin ist berechtigt, die Veranstaltung aus wichtigen Gründen, etwa höherer Gewalt oder Erkrankung der Kursleitung kurzfristig gegen volle Erstattung eines ggf. bereits gezahlten Teilnahmeentgelts abzusagen. Die Veranstalterin wird sich bei Ausfall der Veranstaltung um einen Ersatztermin bemühen.

 

9) Vertragliches Rücktrittsrecht (Stornierungen)

Unabhängig von einem ggf. bestehenden gesetzlichen Widerrufsrecht räumt die Veranstalterin dem/der Kunde*i das Recht ein, seine/ihre Anmeldung für eine Veranstaltung der Veranstalterin nach folgender Maßgabe kostenfrei zu stornieren (vertragliches Rücktrittsrecht):

9.1 Der/Die Kund*in, sowie der/die Teilnehmer*in kann seine/ihre Buchung bzw. Anmeldung bis zu 10 Tage vor Beginn der gebuchten Veranstaltung ohne Angabe von Gründen durch eine gegenüber der Veranstalterin in Textform (z. B. E-Mail) abzugebende Erklärung stornieren. Für die Einhaltung der Stornierungsfrist ist der Zugang der Erklärung bei der Veranstalterin maßgeblich. Storniert der/die Teilnehmer*in seine/ihre Anmeldung fristgerecht, so wird die Veranstalterin ihm/ihr ein ggf. bereits gezahltes Teilnahmeentgelt innerhalb einer Frist von zwei Wochen ab Zugang seiner/ihrer Erklärung vollständig erstatten. Hierfür kann die Veranstalterin das gleiche Zahlungsmittel verwenden, welches der/die Kund*in für seine/ihre Zahlung an die Veranstalterin verwendet hat.

9.2 Ein ggf. bestehendes gesetzliches Widerrufsrecht des/der Kund*in wird durch das vorstehend geregelte Rücktrittsrecht nicht eingeschränkt.

 

10) Vertragslaufzeit und Kündigung

10.1 Das Recht der Veranstalterin und des/der Kund*in, den Vertrag aus wichtigem Grund zu kündigen, bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann.

10.2 Die Kündigung bedarf der Textform. 

 

11) Lehrmaterial

11.1 Die Veranstalterin ist Inhaberin sämtlicher Nutzungsrechte, die zur Durchführung der Veranstaltung erforderlich sind. Dies gilt auch im Hinblick auf Lehrunterlagen, die dem/der Kund*in gegebenenfalls im Zusammenhang mit der Veranstaltung überlassen werden.

11.2 Der/Die Kund*in darf die Inhalte der Veranstaltung einschließlich gegebenenfalls überlassener Lehrunterlagen lediglich in dem Umfang nutzen, der nach dem von beiden Parteien zugrunde gelegten Vertragszweck erforderlich ist. Ohne gesonderte Erlaubnis der Veranstalterin ist der/die Kund*in insbesondere nicht berechtigt, die Veranstaltung oder Teile daraus aufzuzeichnen oder Lehrunterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich zugänglich zu machen.

 

12) Haftung

Die Veranstalterin haftet dem/der Kund*in aus allen vertraglichen, vertragsähnlichen und gesetzlichen, auch deliktischen Ansprüchen auf Schadens- und Aufwendungsersatz wie folgt:

12.1 Die Veranstalterin haftet aus jedem Rechtsgrund uneingeschränkt

•                   bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit,

•                   bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung des Lebens, des Körpers oder der

            Gesundheit,

•                   aufgrund eines Garantieversprechens, soweit diesbezüglich nichts anderes

            geregelt ist,

•                   aufgrund zwingender Haftung wie etwa nach dem Produkthaftungsgesetz.

12.2 Verletzt die Veranstalterin fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, sofern nicht gemäß vorstehender Ziffer unbeschränkt gehaftet wird. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, die der Vertrag der Veranstalterin nach ihrem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der/die Kund*in regelmäßig vertrauen darf.

12.3 Im Übrigen ist eine Haftung der Veranstalterin ausgeschlossen.

12.4 Vorstehende Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung der Veranstalterin für ihre Erfüllungsgehilfen und gesetzliche*n Vertreter*in.

12.5 Für Unfälle, Sachbeschädigungen etc. die während der Durchführung der Veranstaltung auftreten, übernimmt die Veranstalter*in keine Haftung. Der/Die Kund*in und die Teilnehmenden haften im Rahmen der gesetzlichen Haftpflicht für von ihnen verursachte Schäden. 

 

13) Anwendbares Recht

Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Bei Verbraucher*innen gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der/die Verbraucher*in seinen/ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.

 

14) Alternative Streitbeilegung

14.1 Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr

Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.

14.2 Die Veranstalterin ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit.